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Sabine Weiß
Die Leuchttürme der Stevensons
Fr 27.09.2024 – 20:00 Uhr
Eintritt: 10 € / erm.* 8 €
Vom schwarzen Schaf der Familie zum weltberühmten Schriftsteller der „Schatzinsel“. Sabine Weiß widmet sich dem Schotten, dessen Geschichten uns bis heute fesseln.
![Cover Die Leuchttürme der Stevensons](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/06/978-3-7577-0030-0-Weiss-Die-Leuchttuerme-der-Stevensons-org-126x200.jpg)
![Foto Weiß](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/06/weiss__stevensons_poling1-200x129.jpg)
Foto: © Andre Poling
Autorin Sabine Weiß liest aus ihrem neuen Historischen Roman „Die Leuchttürme der Stevensons“, berichtet über ihre Recherchen und zeigt Fotos von den als unmöglich geltenden schottischen Leuchttürmen.
Über den Roman:
Schottland, 1868. Der fast 18-jährige Robert Louis Stevenson träumt von einem Leben als Schriftsteller. Eine Zeitlang lässt sein Vater ihn gewähren, doch als Robert sein Studium vernachlässigt und sich unstandesgemäß verliebt, muss er Edinburgh verlassen. Wenig später nimmt sein Vater ihn mit auf eine Inspektionsreise zu den Leuchttürmen, für deren Konstruktion die Männer der Familie berühmt sind: wahnwitzigen Bauten inmitten der schottischen See. Zum ersten Mal sieht Robert auch den „Dubh Artach“, den sein Vater gerade auf einem Riff im Atlantik errichtet – und riskiert auf der kleinen, sturmumtosten Felseninsel sein Leben. Er weiß: Bricht er mit der Tradition, wird er seine Familie verlieren. Aber kann er so wirklich leben?
Ein beeindruckender Roman über eine heute wenig bekannte Lebensphase des weltberühmten Schriftstellers Robert Louis Stevenson, uns bestens bekannt als Verfasser der „Schatzinsel“ oder von “ Dr. Jekyll und Mr. Hyde“.
![Foto Weiß](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/06/weiss__stevensons_poling1-960x619.jpg)
Foto: © Andre Poling
Sabine Weiß, Jahrgang 1968, arbeitete nach ihrem Germanistik- und Geschichtsstudium als Journalistin. Seit 2007 veröffentlicht sie erfolgreich Historische Romane, seit 2016 zusätzlich Krimis um Kommissarin Liv Lammers und ihr Team. Mit deren Fall „Düsteres Watt“ gelang ihr 2022 der lang verdiente Sprung auf die Bestsellerliste. Für „Die Leuchttürme der Stevensons“ reiste sie kreuz und quer durch Schottland. Wenn Sabine Weiß nicht auf Recherchereise für ihre Bücher ist, lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn bei Hamburg.
Bernhard Hoëcker
Das Katzenhuhn 2: Abenteuer von einem sehr besonderen Bauernhof
Mi 02.10.2024 – 15:00 Uhr
Eintritt frei
Fantasievoll, witzig und hühnerstark- Kinderveranstaltung mit dem Fernsehmenschen Bernhard Hoëcker.
![Cover Katzenhuhn 2](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/06/Cover_Katzenhuhn2-143x200.jpg)
![Foto Hoëcker](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/04/Hoecker.Bernhard_Copyright-Susanna-Heraucourt_preview-125x200.jpg)
Foto: © Susanna Heraucourt
Ein turbulenter Drachenflug, ein atemberaubender Tauchgang im Karpfenteich, ein wildgewordener Traktor, ein uneinsichtiger Fuchs im Hühnerstall, ein frecher Biber, der sich gruselt, eine überraschende Teichverfärbung mit Detektiveinsatz – mit der Unterstüzung seiner Freunde und seinem mutmachenden Katzenumhang springt Huhn Timme von einem Abenteuer ins nächste. Bernhard Hoëcker und Eva von Mühlenfels erzählen in ihrem Kinderbuch in warmherziger Weise von dem jungen Huhn, das sich traut, loszuspringen und daraufhin wahren Mut und Selbstvertrauen in sich entdeckt. Denn, wie heißt es so schön: Zum Heldsein ist es nur ein Katzensprung! Altersempfehlung der „Stiftung Lesen“: 4 – 7 Jahre.
Autor Bernhard Hoëcker, 1970 in der wunderschönen Pfalz geboren, begann seine künstlerische Karriere, indem er auf Kindergeburtstagen Bälle in die Luft warf und meistens wieder auffing. Nachdem er sein Wirtschaftsstudium erfolgreich abgebrochen hatte, konzentrierte er sich ganz auf seine Arbeit als Fernseh- und Bühnenkünstler. Er begeisterte Jugendliche, indem er zeigte wie gefährlich es ist, Silvester-Raketen in geschlossenen Räumen zu zünden. Mit seinen Geocaching-Büchern locken Kinder ihre Eltern raus in die Natur, und er bringt Enkel und Großeltern wieder zusammen, die dann gemeinsam vor dem Fernseher sitzen und raten. Für die ganz Kleinen leiht er seine Stimme „Trudes Tier“, liest mit der „Stiftung Lesen“ in Kindergärten und hat jetzt alle seine Lieblingswörter in einem Kinderbuch zusammengefasst: „knarz, ratter und plopp“.
Michael Kobr
Nebel über Rønne
Mi 23.10.2024 – 20:00 Uhr
Eintritt: 12 € / erm.* 8 €
„Mord auf der Sonneninsel“ – Kulisse Bornholm. So spannend wie überraschend. Erfolgsautor Michael Kobr präsentiert einen neuen Kriminalfall.
![Cover](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/04/COVER_Nebel-ueber-Ronne_300dpi-126x200.jpg)
![Foto Michael Kobr](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/04/36234-133x200.jpg)
Foto: © Justine Hoegh /JH-Photography
Weiße Strände, goldgelbe Felder, idyllische Küstendörfer und Sonne rund ums Jahr: Die beschauliche dänische Urlaubsinsel Bornholm scheint der ideale Platz, um das Leben ein wenig ruhiger angehen zu lassen. Das denkt sich auch der hochdekorierte Kriminalpolizist Lennart Ipsen, als er – frisch geschieden – bei der überschaubaren Insel-Kripo anheuert. Doch statt Angelfahrten und Joggen am Strand wartet gleich sein erster Mordfall auf ihn: Schweinebauer Kristensen wird tot in der eigenen Räucherkammer aufgefunden. Schnell wird klar, dass Kristensen ein unangenehmer Zeitgenosse war, mit dem viele eine Rechnung offen hatten. Die Mordermittlung auf Dänemarks Sonneninsel bringt ganz unerwartet so manche Schattenseite ans Tageslicht.
![Foto Kobr](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/04/Kobr_Michael_300dpi_35677-720x720.jpg)
Foto: © Marcel Durach
Michael Kobr ist einer der erfolgreichsten deutschen Bestsellerautoren der letzten Jahre.
2003 veröffentlichte er zusammen mit Volker Klüpfel den ersten Fall für den Allgäuer Kommissar Kluftinger, „Milchgeld“. Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält – mit „Affenhitze“ eroberte 2022 auch der zwölfte Teil der Reihe wieder Platz 1 der Bestsellerliste. Michael Kobr reist leidenschaftlich gern. Eines seiner erklärten und langjährigen Lieblingsziele ist die dänische Ostseeinsel BORNHOLM. Dort spielt auch „Sonne über Gudhjem“, der Start seiner ersten Solo-Krimireihe, oder wie er es nennt: „sein SOLOALBUM“, ein echtes Herzensprojekt also.
BORNHOLM – DIE PERLE DER OSTSEE
Die dänische Ostseeinsel Bornholm ist eines der attraktivsten Ferienziele Europas. Schneeweiße Sandstrände, unberührte Wälder, Wikingerspuren, pittoreske Küstenstädtchen und historische Fischräuchereien ziehen Michael Kobr regelmäßig dort hin.
Veronika Peters
Nackt war ich am schönsten
Fr 01.11.2024 – 20:00 Uhr
Eintritt: 10 € / erm* 8 €
Sexuelle Revolution, Dada und Geisterhaftes in einem oberhessischen Dorf. Veronika Peters schwungvoller Roman über eine schillernde Frauenfigur.
![Cover Peters](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/04/Cover_Veronika-Peters-122x200.jpg)
![Veronika Peters, deutsche Schriftstellerin, geb. 1966 | Veronika Peters German author, born in 1966](https://www.cbes-lollar.de/wp-content/uploads/2024/04/Foto_Veronika-Peters-200x150.jpg)
Foto: © juergen-bauer.com
Eine unliebsame Erbschaft, ein altes Haus, und eine mysteriöse Greisin, das sind die Ingredienzien in Veronika Peters neuem Roman. Der Schauplatz für die Geschichte ist das in Oberhessen gelegene Dorf „Lindbach“, ein fiktiver Ort, in welchem die Autorin die längst vergessene „Baroness of Madness“ auferstehen lässt. Der Geist der einstigen Dada-Künstlerin ist allgegenwärtig, wie es scheint. Die historisch überlieferte Dame, deren Kunst vor mehr als hundert Jahren die erste heftige Debatte über weibliche Sexualität auslöste, schlendert putzmunter durch den Ort. Die Gespensterhaftigkeit lässt aufschmunzeln. Der Plot liest sich in Kürze etwa so: Antonia Bachmann, Hauptfigur im Roman, kehrt aus der Bretagne in ihr oberhessisches Heimatdorf zurück, nachdem sie das alte Haus ihrer Mutter am Waldrand geerbt hat. Seit Jahren ließ Toni sich nicht mehr blicken, das Verhältnis zwischen den beiden Frauen war angespannt, und auch jetzt taucht sie erst zwei Wochen nach der Beerdigung in „Lindbach“ auf. Das Haus will sie so schnell wie möglich loswerden, doch wer ist diese extravagante Alte, die sich im Gartenatelier des Anwesens eingerichtet hat und bereits auf Toni gewartet hat? Sie stellt sich als Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven vor, Dada-Künstlerin der ersten Stunde, 1874 in Swinemünde geboren, 1927 in Paris gestorben, danach spurlos verschwunden, vergessen und ausgelöscht. Der abstruse Spuk kann beginnen.
Veronika Peters, 1966 in Gießen geboren, verbrachte ihre Kindheit in Deutschland und in der heutigen Republik Kongo sowie in der Elfenbeinküste. Nach einer heilpädagogischen Ausbildung arbeitete sie als Erzieherin in einem psychiatrischen Jugendheim. Mit Anfang zwanzig stieg sie für einige Jahre aus dem sogenannten bürgerlichen Leben aus und trat in eine Kommunität von Benediktinerinnen ein, wo sie unter anderem als Gärtnereigehilfin, Restauratorin und Buchhändlerin tätig war. Seit dem Jahr 2000 lebt sie als freiberufliche Autorin in Berlin. Veronika Peters ist verheiratet mit dem Schriftsteller Christoph Peters und hat eine Tochter. „Nackt war ich am schönsten“ erschien im März 2024 bei Rowohlt.
* Ermäßigte Eintrittskarten für Schüler*innen und Student*innen sowie Menschen mit Behinderung gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises.