Veranstaltungen
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Henrich Dörmer
Marienglas
Fr 14.02.2025 – 20:00 Uhr
Eintritt frei – Reservierung erforderlich
Die Handschrift eines alten Meisters wird zum Dreh- und Angelpunkt für Ermittler Simon Rau.
Premierenlesung mit dem Krimiautor Henrich Dörmer.
Gerichtsmediziner Karl Wiesenholders Abschiedsfeier auf dem Schiffenberg endet dramatisch. Offenbar wurde der Archäologe Arnd Lotner mit einer Fechtwaffe schwer verletzt. Doch von dem Mann fehlt jede Spur. Weder die Studenten der schlagenden Verbindung „Scephenburgia“, die das ehemalige Kloster für ihre Repetitorien nutzen, noch die Mitglieder eines Geselligkeitsvereins wollen etwas mitbekommen haben. Als einziger Anhaltspunkt dient Kommissar Simon Rau ein Schriftstück aus der Renaissance, das er am Tatort entdeckt, die Handschrift eines alten Meisters. Der Besuch einer Auktion im Café Astoria, die Telefonistin Marlene Bellring und der Schweizer Sachverständige Urs Pfyn führen den Ermittler Jahrhunderte in der Kunstgeschichte zurück, in die Zeit, als der Schiffenberg noch Sitz von geistlichen Ordensrittern gewesen ist.
Elsa Koester
Couscous mit Zimt
Fr 07.03.2025 – 20:00 Uhr
Eintritt frei – Reservierung erforderlich
In Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt für den Landkreis Gießen und den Vogelsbergkreis
Autorin Elsa Koester porträtiert drei charakterstarke Frauen, deren Schicksale von gesellschaftlichen Umbrüchen und Krisen gezeichnet sind.
In Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt für den Landkreis Gießen und den Vogelsbergkreis laden wir am 7. März 2025 zu einem literarischen Abend ein. Zu Gast ist Elsa Koester, die stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung „Der Freitag“. „Couscous mit Zimt“ ist von der Debatte über Kolonialismus, Identität und Heimat inspiriert, so schreibt die FVA, bei der Koesters Debütroman 2020 erschien. Die Autorin wurde 1984 als Tochter einer französischen Pied-noir mit tunesischer Kolonialgeschichte und eines norddeutschen Friesen mit US-amerikanischer Auswanderungsgeschichte in Berlin geboren. Dort lebt und arbeitet sie als politische Journalistin.
Zigaretten, Cognac und Bücher – ihre letzten Jahre verbringt die über hundertjährige Lucile am liebsten lesend im Bett ihrer Pariser Wohnung. Als kurz nach Luciles Tod auch ihre Tochter Marie stirbt, erbt Lisa das Appartement in der Avenue de Flandre. Ihr bleiben nur noch die Erinnerungen an die zwei eigenständigen, vom Leben gezeichneten Frauen der Familie. Das Verhältnis von Mutter und Großmutter war explosiv. Die starke, aber auch selbstbezogene Französin Lucile musste nach der Unabhängigkeit Tunesiens mit ihren Töchtern überstürzt nach Frankreich fliehen, ein Heimatverlust, den die in Tunesien geborene, temperamentvolle Marie nie verwunden hat. »Fische haben empfindliche Füße«, pflegte Marie zu sagen, die immer wieder ins Straucheln geriet bei dem Versuch, im neuen Land Fuß zu fassen. Der schmerzhafte Abschied von Tunesien, die erste dramatische Liebe im Pariser Mai 1968, die Flucht vor den Übergriffen Luciles nach Berlin, wo Lisa Jahre später zur Welt kam – von all dem hat Marie ihrer Tochter erzählt. Doch kann Lisa den Erzählungen ihrer Mutter trauen?
Cordula Weimann
Omas For Future – Handeln! aus Liebe zum Leben
Mi 12.03.2025 – 19:30 Uhr
Eintritt frei – Reservierung erforderlich
* Ermäßigte Eintrittskarten für Schüler*innen und Student*innen sowie Menschen mit Behinderung gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises.