Anfang 2024 ist geprägt von diversen Protesten. Demonstrationen sind ein wichtiges Ausdrucksmittel und Grundrecht im demokratischen Staat.
Die SchülerInnen der Klassen 8b und 8c haben sich in diesem Kontext im Rahmen des Kunstunterrichts mit Krisen, der Funktion von Demonstrationen und ihren zentralen Merkmalen auseinandergesetzt. Dabei haben sie Kunstwerke umgestaltet und sie mit Szenen von Demonstrationen ausgestattet. Andere Kunstwerke haben eine eigene neue Aussagekraft erhalten und wurden dadurch Ankläger von Umweltsünden, Kriegen, Rassismus und Diskriminierung.
Katsushika Hokusais berühmte „Große Welle“ transportiert nun Müll, der unter anderem noch immer aus Zeiten von Corona stammt.
Salvador Dalís „Beständigkeit der Erinnerung“ verdeutlicht in seiner neuen Form die Folgen der Klimaerwärmung und zeigt, dass jetzt gehandelt werden muss.
Gleich vier Mal wird Magritte mit seinen ikonischsten Werken aufgegriffen. „Mann mit der Melone“ und der „Menschensohn“ werden zu Ankläger von Krieg und Klimakrise sowie zu Fürsprecher der Menschenrechte.