Nachdem wir im Oktober die ersten Gastgeber des CreaSTEAM-Projekts von Erasmus waren, fand nun vom 23.-26. Februar das Treffen mit den Partnern aus Spanien, Türkei und Italien in Rom statt. Von Lollarer Seite begaben sich Britt Grunwaldt, Nathalie Keller, Halit Aydin und Kirsten Quass auf den Weg in die ewige Stadt, das Studienseminar wurde durch Kerstin Gromes vertreten. Kaum angekommen haben wir mit dem Koordinator der Universität Barcelona aus Spanien die Örtlichkeiten erkundet und den Platz gesucht, an dem unser Meeting stattfinden wird. Am Abend haben sich alle Gruppen gemeinsam im Restaurant getroffen und es gab ein großes Wiedersehen. Am Donnerstag fand das erste Meeting im F.I.D.A.E in der Nähe des Pantheons statt. Das Gebäude ist zwar nicht in der Nähe des Vatikanstaats, aber es befindet sich trotzdem auf dem Territorium des Vatikans. Alle Teams haben nacheinander ihren Fortschritt im Projekt sowie die verschiedenen STEAM-Labs vorgestellt, was für uns alle sehr aufschlussreich war. Da ein STEAM-Lab bis jetzt in keinem teilnehmenden Land offizieller Bestandteil des Stundenplans ist, sind die Formen der Umsetzung sehr unterschiedlich. Sowohl die Themen, die man im STEAM-Lab angeht als auch die technischen Schwerpunkte unterscheiden sich sehr. Allerdings ist allen gemein, dass es viele Hürden zu nehmen gilt, um das Projekt, das grundsätzlich als sehr sinnvoll für die SchülerInnen beurteilt wurde, in den bestehenden Stundenplan zu integrieren. Am Mittag wurden wir in die hauseigene Mensa eingeladen, welche uns tolles italienisches Essen servierte. Am späteren Nachmittag konnten wir nach getaner Arbeit Rom erkunden, bevor wir um 20 Uhr wieder zusammen Abend gegessen haben. Unsere Füße haben uns mit insgesamt 20.000 Schritten vom Pantheon, vorbei an der sogenannten Schreibmaschine, über das römische Forum, zum Kolosseum und anschließend zum Mund der Wahrheit geführt. Da wir erst zum späten Nachmittag durch Rom laufen konnten, haben uns die Sehenswürdigkeiten im Sonnenuntergang beeindruckende Bilder geliefert. Im Restaurant haben wir handgemachten Pasta genießen dürfen und auch typische Antipasti kennengelernt. Am Freitag ging der Austausch der Gruppen weiter und wir konnten noch mehr Eindrücke sowie Ideen von den anderen Partnern für unser Steam-Lab bzw. Projekt gewinnen. Anschließend wurde uns am späten Nachmittag von der italienischen Gruppe die Stadt Rom aus einem anderen Blickwinkel gezeigt, bevor wir den Abend haben ausklingen lassen. Nach so vielen tollen Eindrücken freuen wir uns auf das nächste Treffen des Projekts, das im November in Bursa in der Nähe von Istanbul stattfinden wird.
(Nathalie Keller und Kirsten Quass)