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Schönen guten Tag und herzlich Willkommen zum heutigen Tagesbericht. Heute war der letzte Tag des Bauprojekts. Noch bevor die Schüler*Innen eintrudelten, kam bereits gegen 6:30 Uhr die Spedition und lieferte die Holzhackschnitzel, die als Fallschutz den Boden unterhalb des Reckstangenparcours abfedern sollten. Anschließend startete der Tag wie immer mit eine großen Besprechung im Kreis. Die Aufgaben des Tages bestanden darin den letzten Feinschliff am Reckstangenwald zu vollenden, zudem kam noch das Putzen und Aufräumen der Geräte und des Schulhofs hinzu. Ein Großteil der Schüler*innen und ein Teil der Lehrerschaft waren derweil mit dem Verteilen des Holzhackschnitzels beschäftigt. Um 10 Uhr gab es ein letztes Mal Frühstück. Als dies beendet war, ging es für die Schüler nochmal hoch motiviert zu den letzten Feinarbeiten, um diese fertig zu stellen, damit die Eröffnung des Reckstangenwaldes starten konnte. Um 11:30 Uhr hatten alle Schüler*innen, Lehrer*innen und ALEA-Mitarbeiter*innen noch eine große Besprechung, die als Wochen-Feedback und Reflexionsgespräch ausgerichtet war.
Zitat Finn (Mensateam): „Ich habe in der Küche viel gelernt, ich kann jetzt meiner Mutter auch was zeigen.“
Interview mit Beste, einer Schülerin aus dem Bauteam
Was war dein Highlight der Woche? Was hat dir am meisten Spaß gemacht?
„Die Zusammenarbeit mit Schülern und Lehrern“
„Das benutzen von Bohrmaschinen“
Was war dein Tiefpunkt der Woche? Was hat dir nicht so gefallen?
„Flexen war nicht so meins, das war anstrengend.“
Was hast du während der Zeit des Praktikums Neues dazu gelernt?
„Wie man die einzelnen Maschinen benutzt bspw. Die Flex.“
Würdest du nochmal an so einem Praktikum teilnehmen?
„Ja, weil man sieht, was die Stärken und Schwächen sind, man lernt viel dazu und man lernt neue Menschen kennen, außerdem macht es Spaß.“
Kannst du uns drei Schlagwörter nennen, die dir spontan in den Sinn kommen, die das Praktikum beschreiben?
„Spaß“
„Anstrengend“
„Kraftarbeit“
Zitat Beste: „Ich kann einfach alles.“
Eröffnungsfeier
Pünktlich um 12:30 versammelte sich die gesamte Schulgemeinde rund um die neu errichtete Spiel- und Sportfläche. Vor allem die Jg. 5 und 6 scharrten bereits mit den Hufen, konnten es kaum abwarten, dass das Absperrband endlich zu Boden geht und das neu errichtete Konstrukt, dessen Entstehung sie in den vergangenen Tagen neugierig beobachtet hatten, endlich bespielt werden könnte. Geduldig warteten sie die Gruß- und Dankesworte von Herrn Keller ab. Es gab großen Applaus für alle Beteiligten des Großprojektes. Kaum hatte Herr Keller gemeinsam mit Frau Dr. Schmahl und Herrn Hasenflug vom Landkreis feierlich das Flatterband durchschnitten, hingen bereits mehrere duzend Schüler*innen im gesamten Reckstangenwald verteilt. Die Zuschauer*innen bewunderten den Reckstangenwald. Neben dem Applaus war vor allem die überaus begeisterte Resonanz der Kletteräffchen das größte Lob für die Anstrengungen und Mühen der letzten Tage. Vollkommen zurecht kann das gesamte Bauteam stolz auf sich und das vollendete Werk sein.
Ein ganz besonderer Dank geht an das Team von ALEA, die uns in den vergangenen fünf Tagen geduldig und hilfsbereit zur Seite standen und uns die nötige Anleitung, Unterstützung, aber auch Motivation, Mut und Wertschätzung zukommen ließen.