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Guten Tag alle zusammen. Heute berichten wir als Dokumentationsteam euch wieder über die Entwicklung des Reckstangenwaldes an unserer Schule, der Clemens-Brentano-Europaschule.
Aufgrund der am Dienstagmorgen zugeführten Verletzung an der Hand von ALEA-Teamleiterin Nathalie kam heute Holger zur Unterstützung dazu.
Die Arbeiten begannen heute schon vor 8 Uhr, sowohl die Lehrer*innen als auch die ALEA-Mitarbeiter bauten schon fleißig an unserem Reckstangenwald weiter. Man sagt ja: „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“.
Die klassische Besprechung am Morgen fand wegen der vorherigen Corona-Testung erst um 8:30 Uhr statt. Auf dem heutigen Plan stand als Tagesziel die technische Abnahme durch den TÜV, die für 15 Uhr angesetzt sei. Bis dahin galt es diverse Aufgaben zu erledigen, die einzelne Schüler*Innen-Teams von morgens an verantwortlich übernahmen: das Gerüst fertig zusammenbauen und stabilisieren, einzelne Bauelemente wie das Fingerboard und das Push- und Sit-Up Brett in den Stangenwald integrieren, das Bodenvlies verlegen, die restliche Erde wegschaffen, den aufgebaggerten Kabelkanal neu verpflastern, scharfe Kanten am Holzgerüst glatt flexen, den Pavillon neu mit Silikon verfugen, die Umrandung des Reckstangenwaldes im Boden verankern, Plastikabdeckungen auf die bis zu 6 m hohen Rubinienstämme verschrauben…. Außerdem haben einzelne SchülerInnen überstehende Bolzen und das Gewindestangen abgeflext, damit sich später niemand daran verletzt. Als erhöhten Sicherheitsvorkehrung gilt außerdem die heute errichtete Abweis-Wand inmitten des Parcours, die zwei Kletterelemente voneinander trennt und als Fallschutz dient.
Hoch motiviert und konzentriert gingen alle Teams an die Arbeit. Nach dem leckeren Mittagessen, welches heute aus Spaghetti Carbonara bestand, erledigten die Schüler, nach einer kurzen Besprechung, noch den letzten Feinschliff am Gerüst. Pünktlich um 15 Uhr stand der Mann vom TÜV an der Baustelle – die Abnahme konnte beginnen.
Zitat Andreas: „Wir haben den TÜV.“
Nach dem Kaffeetrinken und der technischen Abnahme kümmerten sich einige SchülerInnen noch um die restlichen Feinarbeiten – alle anderen begannen langsam mit Aufräum- und Sortierarbeiten. Denn nach vier Tagen Baustelle gibt es einiges wegzusortieren.
Zitat Schülerin: „Ich kann jetzt alles, ich brauche keinen Mann mehr.“
Der Tagesfortschritt
Baugruppe 3&4
Heute stellen wir euch Baugruppe 3 vor, welche aus Cedric, David, Kaan, Marcel, Raphail, Sipan, Kevin, Zinar und ihrer Teamleiterin Marie besteht. Zu Beginn des Tages startete das Team mit einer großen Besprechung im Kreis. Sie sprachen über die Planung des Tages und welche Arbeiten heute anstanden. Die Baugruppen teilten sich auf und arbeiteten so nicht als Team zusammen, es standen viele kleine Arbeiten an und so brauchte man jeweils für eine Aufgabe nur 2-3 Schüler*innen. Das Ziel des Tages war das Projekt weitestgehend fertigzustellen, so ging es für die eine Hälfte der Gruppe an die Balken, um diese an den richtigen Plätzen anzugurten. Der andere Teil kümmerte sich um das Push-Up/ Sit-Up Board und stellte die Barren auf. Nach drei Tagen Arbeit waren die Schüler*Innen mittlerweile schon kleine „Profis“ beim Handwerken und brauchten so kaum noch Unterstützung von Marie.
Nun kommen wir noch zur letzten Baugruppe, Baugruppe 4, bestehend aus Jasmina, Linn, Robin, Sidney, Simon, Yasmin, Fynn und ihrem Teamleiter Ted. Da die Gruppen, wie oben schon erklärt, heute aufgeteilt wurden, beschäftige sich die eine Hälfte der Baugruppe, unter Anleitung von Jakob, mit dem Pflastern des Grabens. Diesen baggerte Andreas die Tage zuvor auf, um die LAN-Kabel quer über den Hof zur Sporthalle zu verlegen. Währenddessen errichteten die anderen eine Fallschutzwand oder flexten überstehende Gewindestangen ab. Da jeder genau wusste, worin heute die eigene Aufgabe bestand, konnten alle tatkräftig zupacken. So ging die Arbeit schnell voran, sodass nach dem wohlverdienten Mittagessen nur noch Kleinigkeiten anfielen, die als Feinschliff gewertet werden können. Anschließend begann das gemeinschaftliche Aufräumen der Großbaustelle.
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