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Der zweite Tag der Bauphase begann mit einer großen Vorbesprechung um 8 Uhr. Zur Tagesvorschau gehörten drei große Etappen: Ein Pressetermin mit Abgesandten des Landkreises am Vormittag, die Vorstellung der abgeschlossenen Planung des Reckstangenwalds in der Mittagspause sowie das Betonieren der Fundamente am Nachmittag. Zwischen den einzelnen “Terminen” versorgte uns das Mensateam wieder mit belegten Brötchen und Chili con/sin Carne zum Mittagessen. Die warme Mahlzeit spendete neue Energie, wodurch alle Beteiligten trotz Regen ihre Motivation beibehalten konnten, um ihre Tagesziele weiter zu verfolgen.
„Wer baggert so spät noch am Baggerloch, es ist der Andreas mit dem Bagger und er baggert noch.“
Konkrete Arbeitsschritte
Der Morgen begann, wie der gestrige Tag geendet hatte – mit dem endgüligen Aushub der Baugrube. Doch heute mussten Meter gemacht werden: Ein Großteil der Bauteams schafften die letzten Pflastersteine in schweißtreibender Arbeit aus dem Bauareal und stapelten sie zunächst sorgfältig auf die Paletten und anschließend zum Abtransport auf die Anhänger. Zeitgleich schaufelte Baggerfahrer Andreas unermüdlich Schaufel für Schaufel Sand und Erde aus der Baugrube, ehe die Schülerschaft auch diese neuentstandene Hügellandschaft Schubkarre um Schubkarre abtrug. Andernorts wurden die Zentner schweren Stämme von Baugruppe 2 vom Anhänger abgeladen. Baugruppe 4 fixierte derweil die Holzstämme im Boden, welche das Reckstangenareal abgrenzen sollen. Hierfür bohrten sie mit einem Holz-/Steinbohrer Löcher in das Holz und versenkten mit schwerem Gerät Metallstäbe in der Erde. An anderen Arbeitsplätzen tätigten kleinere Schüler*innengruppen weitere Vorarbeiten für die Parcours-Geräte: In mühevoller Kleinstarbeit glätteten sie weitere Baumstämme, die dem Parcours im weiteren Verlauf als Grundgerüst dienen sollen. Später sollen an diesem Grundgerüsts die von den Kleingruppen konstruierten, verschiedene Bauelemente wie Leitern, Hangelstangen, Fingerboards sowie eine Noppenplatte montiert werden. Damit am Donnerstag bei der technischen Abnahme auch alle Elemente den vorgeschriebenen Standards entsprechen, gilt es bei der Anfertigung der Bauteile stets auf höchste Sicherheit und Präzisionsarbeit zu achten.
Um 13.30 Uhr nach dem Mittagessen gab es dann die nächste große Besprechung, in der der Teamleiter Jakob der Großgruppe die vollendete Gesamtplanung des Reckstangenwaldes präsentierte und die SchülerInnen das erste Mal deutlich erkennen ließ, was hier eigentlich konkret entstehen wird. Zeitgleich standen die ALEA Mitarbeiter Marie und Nathalie in der Baugrube und planten die Standorte des Fundaments abschließend mit präzisem Aufmaß.
Baugruppe 1
Wir werden euch in den nächsten Tagen die vier Baugruppen vorstellen. Wir starten heute mit Baugruppe 1, welche aus Benny, Jonah, Koray, Lennard, Phil, Janno, Nick, Samantha, Sudenaz und ihrem Teamleiter Jakob besteht. Voller Tatendrang begannen sie ihren Tag mit dem Aufladen von Steinen auf die Paletten. Damit alles niet- und nagelfest sitzt und beim Abtransport nichts verrutscht, wickelten die Schüler*innen die Pflastersteine mit Kunststoff ein. Jakob manövrierte anschließend die Paletten mittels Hubwagen auf den Container. Des Weiteren brachte Konstruktion einer Halterung für die Leiter die SchülerInnen ins Schwitzen. Als sei das noch nicht genug, begannen weitere Schüler mit der Planung und Konstruktion des Noppenboards, andere entsplinteten weitere Balken und brachten Gewindestangen an der Rutsche an.
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